#beziehungsweise

 

Die ökumenisch verantwortete Kampagne „#beziehungsweise –jüdisch und christlich: näher als du denkst“ möchte dazu anregen, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen. Auch und gerade im Blick auf die Feste wird die Verwurzelung des Christentums im Judentum deutlich. Mit dem Stichwort „beziehungsweise“ soll der Blick auf die aktuell gelebte jüdische Praxis in ihrer vielfältigen Ausprägung gelenkt werden. Die Kampagne ist ein Beitrag zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland.

Wir sind uns bewusst: Die Betonung der Nähe ist nur unter Wahrung der Würde der Differenz möglich. Deshalb halten wir es für unverzichtbar, die Bezugnahmen auf das Judentum in christlichen Kontexten auch kritisch zu hinterfragen, Vereinnahmungstendenzen zu erkennen und zu vermeiden.

Aktuell finden wir uns dabei in einer gesellschaftlichen Situation wieder, die durch ein Erstarken von Antisemitismus und weiterer Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit geprägt ist. Übergriffe gegen jüdische Bürger*innen, Hetze und Verschwörungsmythen in den Sozialen Medien nehmen weiterhin zu.

In einer respektvollen Bezugnahme auf das Judentum, die zur positiven Auseinandersetzung mit der Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland anregt, will die Kampagne auch einen Beitrag zur Bekämpfung des Antisemitismus leisten.

 

Versöhnung feiern: Jom Kippur beziehungsweise Buße und Abendmahl.

Nach Tagen der Buße und Umkehr feiern Jüdinnen und Juden an Jom Kippur Versöhnung mit Gott. Christinnen und Christen erfahren Erneuerung durch Umkehr zu Gott. In Buße und Abendmahl feiern sie Gottes Gegenwart und bitten um Frieden und Versöhnung. Geschenkter Neuanfang.

 

Eine jüdische Stimme

„Heilig sollt ihr sein, denn ich bin heilig, der Ewige, euer Gott“ (Lev 19, 2). Menschen sind in Gottes Ebenbild geschaffen und haben den Auftrag, dies in unserem Handeln durchscheinen zu lassen. Aber wie oft versagen wir in ethischer und in religiöser Hinsicht, diesen hohen Erwartungen gerecht zu werden! Wie kann uns dafür vergeben werden, wie können wir uns selbst vergeben, unserem Potential nicht gerecht zu werden? Wie kann es gelingen, trotz unseres wiederholten Verfehlens das Streben nicht aufzugeben? Die Hohen Feiertage sind eine emotionale Achterbahnfahrt zwischen Schuldeinsicht, Scham, Angst, Umkehr und Hoffen auf Vergebung.

Jom Kippur ist dabei nur das vorläufige Ende einer vierzigtägigen Reise, die im Monat Elul beginnt. Dann beginnt das Schofarblasen, dass dieser Periode ihren Klang verleiht: Der dunkle, archaische Ton eines Widderhorns, das jeden Morgen geblasen wird und daran erinnert, dass jetzt die Zeit der Seelenprüfung und Umkehr ist. Der Monat vor dem Neujahrsfest Rosch HaSchanah ist eine Zeit der Vorbereitung auf die Hohen Feiertage, also die Tage von Rosch HaSchanah bis Jom Kippur. Es werden spezielle Gebete, die „Slichot“, gesagt, mit denen wir Gott um Verzeihung für unsere Vergehen, Verfehlungen und Versäumnisse des vergangenen Jahres bitten. Bevor man eine Schuld bekennen kann, muss man sie erkennen, und so ist dieser Monat durch Rückschau und Introspektion gekennzeichnet. Mit Rosch HaSchanah beginnt ein neues Jahr, und kalendarische Umbrüche sind Anlass, sich zu befragen, wie man das zurückliegende Jahr verbracht hat und ob wirklich alles so gelungen war.

Zugleich werden die zehn Tage von Rosch HaSchanah bis Jom Kippur als eine Periode des Gerichts angesehen. Während der Charakter dieser beiden Feiertage in der Torah noch relativ undeutlich bleibt, hat die rabbinische Auslegung sie zu einer Klammer verbunden, die die Zehn Tage der Umkehr umspannt. Nach traditioneller Vorstellung hält Gott in dieser Zeit Gericht: Nicht allein Juden und Jüdinnen, sondern alle Geschöpfe der Welt ziehen zu Rosch HaSchanah vor Gott vorbei und werden einzeln auf ihr Verhalten, ihre Taten und Unterlassungen geprüft. Vor Gott liegen drei Bücher aufgeschlagen: Eines für die Gerechten, eines für die unverbesserlichen Übeltäter und eines für die Menschen, die sich irgendwo zwischen diesen beiden Polen befinden. Sogleich werden die vollkommen Gerechten zum Leben und die absolut Bösen zu Unheil und Tod eingeschrieben. Die Durchschnittlichen hingegen, zu denen wohl die meisten von uns gehören, bekommen noch einen Aufschub: Ihr Urteil wird erst zum Ausgang von Jom Kippur gefällt werden. Dazwischen liegen also die Zehn Tage der Umkehr, in denen wir uns durch Gebete und Verhaltensänderung darum bemühen, die Waagschale zu unseren Gunsten zu beeinflussen. Der zentrale Begriff dieser Zeit ist „Umkehr“ (hebr.: „Teschuwah“), was den Prozess der Erkenntnis der eigenen Fehler, die Einsicht, den Willen zur Veränderung und das tatsächliche Ablegen der alten Verhaltensmuster meint.

Jom Kippur ist der Versöhnungstag, und Versöhnung soll auf dreifache Weise bewirkt werden: a) zwischen Gott und mir, b) zwischen meinen Mitmenschen und mir, und c) zwischen mir und mir selbst. In der Mischnah (Joma 8:7) heißt es:

„Sünden des Menschen gegen Gott sühnt der Versöhnungstag. Sünden des Menschen gegen seinem Nächsten sühnt der Versöhnungstag nicht, bis man dessen Verzeihung erlangt hat.“

In den Zehn Tagen der Umkehr nimmt zwar die spirituelle Atmosphäre an Intensität zu, aber Gebete können nicht den Schaden heilen, der in zwischenmenschlichen Beziehungen entstanden ist. Es ist nicht möglich, diesen schweren Schritt an Gott zu delegieren. Jede/r ist aufgefordert, selbst zu den Menschen zu gehen, denen man Kränkungen zugefügt hatte, und sich um Versöhnung zu bemühen. Diese muss erfolgt sein, bevor man am Jom Kippur vor Gott treten und von dort Vergebung erhoffen kann.

Während der Hohen Feiertage ist Weiß die dominierende Farbe in der Synagoge: Der Torahvorhang, die Torahmäntel und die Decke auf dem Lesetisch sind weiß, und am Kippur kleiden sich auch die Menschen ganz in weiß, um die Hoffnung aus Jes 1, 18 zu auszudrücken: „Wenn eure Sünden auch karmesinrot sind, weiß wie Schnee sollen sie werden“. In der Torah wird Jom Kippur als ein Tag der Kasteiung beschrieben (Lev 23, 27), was vor allem als ein strenger Fastentag verstanden wird. Dazu gehört der Verzicht auf jegliches Essen und Trinken (außer wenn das gesundheitlich geboten ist), auf Duschen, Kosmetik und sexuelle Beziehungen. Nach einer abschließenden Mahlzeit vor Anbruch des Jom Kippur gehen viele in die Synagoge, wo das berühmte Kol-Nidrej-Gebet die Liturgie des Versöhnungstages eröffnet. Es ist ein aramäischer Text, der von der Macht der Worte handelt und uns vor Gott von unbedacht gegebenen Versprechungen befreien soll. Mit seiner alten, ergreifenden Melodie beginnt das liturgische Drama dieses Tages, das die Anwesenden durch viele Höhen und Tiefen führt, und erst am folgenden Abend mit der Hawdalah-Zeremonie zum Ausgang des Jom Kippur eine Auflösung erfährt.

Fünf Mal wird das Hauptgebet der Amidah gesagt, das während der Zehn Tage der Umkehr besondere Einschübe erhält, die flehentlich darum bitten, zu einem Jahr des guten Lebens eingeschrieben zu werden. Daran schließt sich jeweils ein Schuldbekenntnis („Widui“), das die Gemeinde gemeinsam spricht. Auch wenn jede/r Verantwortung für die eigenen Verfehlungen übernehmen muss, fällt es doch leichter, diese gemeinschaftlich zu bekennen und daraus Kraft für die Schuldeinsicht zu beziehen. Ein Höhepunkt ist für viele die Lesung des Jonah-Buches im Nachmittagsgottesdienst, das die Themen der Hohen Feiertage aufnimmt. Der Unwille des Propheten Jonah, den ihm fernstehenden Menschen von Niniveh Umkehr zu predigen und sein Beharren auf ihrer Strafwürdigkeit bringt die schwierige Balance von Gerechtigkeit und Erbarmen zur Sprache. Ohne Gerechtigkeit, also ohne Verantwortung für die eigenen Taten und die Sanktionierung von Vergehen, würde die Welt in Regellosigkeit und Tyrannei versinken. Ohne Erbarmen und Vergebung hingegen gäbe es keine Chance zu Neuanfang und Veränderung.

Manche Gemeinden ziehen die Gebete vom Morgen bis zum Abend hin, so dass die Beter*innen den ganzen Tag in der Synagoge verbringen. Andere machen am frühen Nachmittag eine Pause, damit sich alle Akteure etwas ausruhen können oder bieten in dieser Zeit Schiurim (Lernstunden) zu Texten des Versöhnungstages an. Das Schlussgebet (Ne’ilah) gewinnt noch einmal an Intensität, denn nach traditioneller Vorstellung stehen die Tore des Himmels kurz vor der Schließung und nun ist die letzte Gelegenheit, flehentliche Bitten vorzutragen. Dieses Gebet endet nach Sonnenuntergang mit dem Schema Jisrael, der siebenmaligen Bekräftigung „Der Ewige ist Gott“ und einem langen Schofarton. Daran schließt sich die Hawdalah-Zeremonie zur Verabschiedung vom „Schabbat der Schabbate“ mit Wein, geflochtener Kerze und Gewürzen. Jom Kippur endet so mit einer fröhlichen Note, denn wir vertrauen darauf, dass Gott mit uns Erbarmen hat, weil auch wir den Versöhnungstag ernst genommen haben. Und auch das Fasten endet mit einem gemeinsamen „Anbeißen“ mit leichten Speisen, Obst und Getränken. Zum Abschluss wünschen sich alle „Chatimah Towah“, die „Besiegelung eines guten Urteils“.

– Rabbinerin Dr.in Ulrike Offenberg  

 

Eine christliche Stimme

Das Abendmahl ist ein Fest der Offenbarung Gottes. Rituell verdichtet erscheinen die Ursprungsmomente christlichen Weltverständnisses: Tod und Auferstehung Jesu, Schöpfung und Erlösung. So gesehen ist das Abendmahl – wie jeder religiöse Ritus – unvergleichlich. Es gibt keinen äußeren neutralen Punkt, von dem her das Geschehen zu fassen wäre.

Bevor ich darauf schaue, was sich zeigt, wenn wir das Abendmahl mit dem Jom Kippur, dem Versöhnungstag, in eine Beziehung stellen, will ich als Glaubender die eigene christliche Ritualgestalt betreten und dabei notwendig unabgeschlossene und brüchige Bedeutungen freilegen. Denn sprachliche und theologische Sicherheit wird es hier nicht geben, insofern wir es mit dem alle Sprache übersteigenden Ereignis Gottes, seiner realen Präsenz im Mahl (oder mit einer verwandelnden Zeichenhaftigkeit) zu tun haben. Das fällt mir zuerst auf: Das Abendmahl vergegenwärtigt den Tod des Logos am Kreuz. Das „Wort im Anfang“, das in Jesus Christus Mensch wurde und „Gott ist“, starb, opferte sich selbst – und mit ihm verschied die Sprache, das schöpferische Sprachgeschehen Gottes, es versickerte die Verständlichkeit der Welt. Als der Logos tot am Kreuz hing, klaffte ein beängstigender Abgrund in allem Denken und Glauben auf. Der Mensch, der dieses Selbstopfer Gottes rituell in einem Mahl feiert, opfert seine eigene Behausung in den Dingen und ihren Namen, opfert seinen sicheren Ort in der Welt und sein Selbstverständnis. Aus diesem Verlust jedoch kommt ihm Gott entgegen, stiftet neuen Sinn, jenseits allen Sinns, als Gnade des Glaubens. Im Abendmahl geschieht Auferstehung – als Hoffnung und Wahrheit und Leben jenseits des Menschenmöglichen und Sagbaren.

Damit ist, zweitens, eine Spannung gegeben: Das Abendmahl wiederholt etwas im Horizont des Menschen, was unwiederholbar ist. Es holt das Christusereignis als solches in die Gegenwart. Christus übernahm das Amt des Hohenpriesters (Hebräer 10,14), indem er sich selbst hingab in den Tod. Reinigung für immer und ewig geschieht (Hebräer 9,4), wahre Katharsis. Auf so einer Grundlage ist eigentlich keine fortlaufend wiederholte gottesdienstliche Praxis denkbar, auch keine Liturgie und kein Priestertum. Christus hat sein Liebesopfer einmal vollzogen – damit ist alles für alle Zeit gesagt. Nunmehr verwirklicht sich christliche Religion im Glauben an das, was geschehen ist. Glaube meint dabei eine persönliche (sakramentale) Annahme des Zuspruchs: Für dich gestorben. Abendmahl heißt: Sich in dieses „Für dich“zu fügen.

Dies geschieht, drittens, im Horizont einer Gemeinschaft, die durch das Abendmahl geformt wird. Hier wird „Kirche“ in besonderer Weise sichtbar – als Gemeinschaft der „Herausgerufenen“, die sich versammeln in ganz alltäglichen Vollzügen, im gemeinsamen Essen und Trinken. Aber schon wieder verwirren sich die Ebenen: Wer sind die Versammelten? Diejenigen, die sie werden sollen? Es sind die geheilten Menschen, die Versöhnten, die einst mit Christus in der neuen Welt zu Tisch sitzen werden –  doch stehen sie schon jetzt hier am Altar. Sie sind es, und sie sind es noch nicht. Wer oder was Christinnen und Christen eigentlich sind, steht ihnen nicht wie ein „Selbstbild“ zur Verfügung: Sie essen und trinken zu einem Festmahl in einer Welt, die aussteht. Sie feiern die Erlösung der ganzen Schöpfung. Das „Reich Gottes“, wie es Jesus sagt, ist bereits da – und es wird doch ersehnt.

So verwirklicht sich, viertens, auch das Abendmahl nicht in einem irgendwie benennbaren Nutzen oder Zweck. Es dient nicht zu dem oder dem – es ist eine Verwandlung, und diese geschieht in einer lebenslangen Anverwandlung. Imitatio christi nannten das die Alten, ein Ähnlichwerden mit Christus. Das Abendmahl wird erfahren in einem Werden, ist Wegzehrung für ein unentwegtes Suchen,  unterwegs auf etwas hin, was Gläubige nur zeichenhaft, in Brot und Wein, als Wink und Hinweis vor sich haben – und es ist doch unmittelbare Gottesnähe, ihr Lebensgrund. Sie folgen Christus nach – und das geschieht in lebenslanger Umkehr.

Hier nun taucht ein fünfter Aspekt auf, der vor allem in lutherisch geprägten Kirchen eine herausgehobene Rolle spielt und in Beziehung zum Jom Kippur besonders angestrahlt wird: Abendmahl ist Vergebung. Es bringt eine grundsätzliche Situation des Menschen vor Gott zur Erscheinung, kurz gesagt: sein Fehlen. Wenn der Mensch vor Gott tritt, dann ist er in höchster Gefahr. Mittellos ist sein Dasein, der Sprache entkleidet, des Eigenen entleert, wenn nur der Hauch einer Gottespräsenz die menschliche Wirklichkeit streift. „Weh mir, ich vergehe! Denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den Herrn Zebaoth, gesehen mit meinen Augen.“ (Jesaja 6,5)  

Fehlen – ein Verb mit zwei Grundbedeutungen: des Irrens und des Mangels.  Jemand fehlt, heißt es in älterem Deutsch – und das kann heißen: Er begeht Fehler, Verfehlungen; diese können sich verketten zu einer fatalen Logik des falschen Lebens. In der Entfremdung, im verfehlten Leben fehlt der Mensch dann auch im Sinne einer Abwesenheit – sein Menschsein, sein eigentliches Wesen ist ihm entglitten. In seinen Fehlern fehlt er, fehlt seine Wahrheit. Wer bin ich wirklich? Wer soll ich sein? Mit diesen Fragen schaut der Mensch auf, wenn er Brot und Wein auf dem Altar sieht. Abendmahl und Buße sind miteinander verwoben.

Darin leuchtet eine Spannung auf, die auch den jüdischen Festkreis um den Jom Kippur prägt: Die „Umkehr“ (Teschuwah), die Buße, die der Mensch vollzieht, ist nie ausreichend. Wir können, wenn wir stark sind, dort, wo wir an anderen schuldig geworden sind, um Vergebung bitten. (Das geschieht in der Abendmahlsliturgie zeichenhaft im vorbereitenden Friedengruß.) Wir können uns besinnen und im Angesicht Gottes unser Leben befragen. Aber wir werden nicht dahin gelangen, uns wahrhaft über uns selbst Rechenschaft zu geben – denn dazu fehlt uns der Ort, der archimedische Punkt. Gerade dort, wo wir meinen Gutes zu tun und religiös zu sein, fehlen wir oft am schmerzlichsten. So ist die Vergebung von Gott her etwas radikal Größeres, Umfassenderes, als wir Menschen wollen und erstreben können. Sie ist eine Heilung, die wir nicht erwirken können, sondern nur empfangen. Versöhnung geschieht von Gott her, über einen Abstand, der so groß ist, dass wir an uns und unseren Fähigkeiten verzweifeln müssten – wäre da nicht Gott, der uns vergibt, im Abendmahl wie in der Buße. Beiden ist ein Gefälle zu eigen, das einer Senkrechten gleicht. Uns wird zugesprochen, wer wir eigentlich sind. Versöhnung geschieht nicht allein zwischen mir und Gott, mir und meinem Mitmenschen, sondern auch mit mir selbst, der ich von Gott geschaffen wurde und mich immer wieder verliere. Am Jom Kippur ertönt der archaisch verstörende, tröstende Ton des Schofars. Im Abendmahl schmecken wir das süß werdende Brot auf der Zunge. Im Einfachsten sind wir gehalten – als Wesen in der Schwebe, gefallen und erhoben von Gott in einem Augenblick.

– Rabbiner Vernikovsky

 

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